Jump to navigation

Logo RUB
  • Energiesparen
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Serie Die neue Gründerzeit
Marc Seelbach
Marc Seelbach sieht Gründung als einen möglichen Weg, Forschungsinhalte aus der Uni heraus in die Gesellschaft zu tragen.
© RUB, Marquard
Interview

Mit Motivation und Eigeninitiative

Eine Gründung aus der Uni heraus verbindet exzellente Forschung mit wirtschaftlicher Umsetzung.

Als Projektleiter des Worldfactory-Start-up Center (WSC) baut Marc Seelbach mit seinem Team eine Werkshalle zum Prototypenbau auf: den Makerspace im O-Werk.

Herr Seelbach, warum sollte man aus der Uni heraus ein eigenes Unternehmen gründen?
Gründung ist einer von mehreren möglichen Wegen, um Forschungsinhalte aus der Uni heraus in die Gesellschaft zu tragen. Innovation braucht exzellente Forschung und wirtschaftliche Umsetzung. Deswegen ist es eine Win-win-Situation, wenn Studierende oder Forschende direkt aus der Uni heraus und im engen Kontakt mit der Forschung gründen.

Was ist das Wichtigste, was Gründende mitbringen müssen?
Motivation und Eigeninitiative! Insbesondere wissenschaftsbasierte Gründungen brauchen durchaus länger als schnelle und simple Geschäftsideen. An der Uni bekommt man zwar alle Ressourcen und Grundlagen zur Verfügung gestellt, damit die Gründung erfolgreich verlaufen kann, aber durchführen muss sie jeder selbstständig. Dafür macht man es ja letztendlich auch.

Frühzeitig mit Investoren und Investorinnen in Kontakt treten

Was ist die größte Hürde, die zu nehmen ist?
Für viele Gründungsteams ist die Phase nach einem Förderprogramm wie EXIST, das ihnen für eine bestimmte Zeit eine finanzielle Basis geboten hat, die schwerste Hürde. Denn hier treten sie aus dem Kosmos der Universität heraus und müssen sich auf dem Markt beweisen. Da lohnt es sich, frühzeitig mit Investorinnen und Investoren in Kontakt zu treten und vorausschauend zu planen.

Mein Tipp an Leute, die mit dem Gedanken spielen zu gründen:
Unsere einführenden Veranstaltungsformate wie der monatlich stattfindende Breakfast Club oder die Gründer*innentalks besuchen. Hier geht es nicht um konkrete Wissensvermittlung, sondern einfach darum, mal ein bisschen Start-up Luft zu schnuppern und zu sehen, was es da alles so gibt. Beim letzten Gründer*innentalk waren 75 Interessierte; da lernt man schnell Gleichgesinnte kennen.

Das sollte kein angehender Gründer, keine angehende Gründerin verpassen:
Frühzeitig mit der Worldfactory Kontakt aufzunehmen. Wir haben für jede Phase etwas, das euch sicher weiterhelfen kann.

Wir wissen immer, wer weiterhelfen kann

Das macht das WSC an der RUB so besonders:
Niemand kennt die wichtigen Akteure und Akteurinnen im Bereich Entrepreneurship an der RUB und im gesamten Ökosystem so gut wie wir. Wir können zwar nicht alles, aber wir wissen immer, wer ganz konkret weiterhelfen kann.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit beim WSC am besten?
Zum einen ist es spannend zu sehen, wie immer mehr professionelle Strukturen und Prozesse entstehen und wie vielfältig die RUB mit ihren Angeboten mittlerweile aufgestellt ist. Mit unserem campusweiten Beratungsprozess holen wir Wissenschaftler, Wissenschaftlerinnen und Studierende da ab, wo sie stehen. Zum anderen ist es der permanente Grenzgang an der Schnittstelle zwischen der Wissenschaft und dem Zugang zum Markt.

Was haben Sie bei der Arbeit beim WSC gelernt?
Veränderung ist die einzige Konstante. Genau wie Gründende haben wir permanent mit Unsicherheitserfahrungen zu tun, weil wir neue Wege beschreiten. Die Teamdynamik im Projekt und auf dem gesamten Campus ist sehr stark, weil jeder sein eigenes Ego mit hineinbringt. Dies macht die kontinuierliche Abstimmung komplexer, eben wie bei einer dynamischen Unternehmensentwicklung.

In einem Wort: WSC bedeutet …
… Fortschritt!

Zur Person

Marc Seelbach leitet im Dezernat für Hochschulentwicklung und Strategie die Abteilung für Transfer & Entrepreneurship. Neben klassischen Projekten und Angeboten des Wissens- und Technologietransfers, baut er mit seinem Team aktuell eine offene Werkstatt, den Makerspace im O-Werk, auf. Zudem professionalisiert seine Abteilung den Start-up-Service an der RUB und verwaltet das Patentportfolio der Universität. Gemeinsam mit dem Prorektor für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs hat er die Projektleitung für das WSC, aber auch für das Projekt Worldfactory-International inne, das alle internationalen Gründungs- und Transferaktivitäten bündelt.

Makerspace

Der Makerspace bietet Forschenden, Studierenden und perspektivisch auch Unternehmen Räumlichkeiten und Ausrüstung, um aus ihren Ideen Prototypen zu entwickeln. Im O-Werk, dem ehemaligen Opel-Verwaltungsgebäude, steht ihnen dazu auf etwa 2.000 Quadratmetern das notwendige Equipment zur Verfügung. Dieses ermöglicht nicht nur den Einsatz von 3D-Druck, Robotik und CNC-Bearbeitung (computergesteuertes Fräsen). Auch ein Lasercutter, Näh- und Strickmaschinen sowie Kreativ- und Medienausstattung sind vorhanden. Ebenso eine Ausrüstung für den urbanen Gartenbau. Ergänzt wird der Makerspace um eine mobile Werkstatt für externe Formate in einem umgebauten Elektroauto.

Derzeit arbeitet das Team mit Hochdruck an der Ausstattung des Makerspace und peilt einen Betriebsstart zum kommenden Wintersemester an.

Veröffentlicht
Dienstag
13. April 2021
09.15 Uhr
Von
Carina Huber
Share
Teilen

Die neue Gründerzeit

Aus der Uni heraus eine eigene Firma gründen: Das Team des Worldfactory-Startup-Center hilft dabei und verrät wie es gelingt.

Mehr aus der Serie

Gründung

Viele neue Konzepte begleiten unter anderem Studierende und Forschende auf ihrem Weg zur Unternehmensgründung.

Mehr aus dem Dossier
Das könnte Sie auch interessieren
Tafel
Ranking

Vorbildliche Gründungsförderung

Gruppenbild vor dem Forschungsbau ZGH: Tina Boes vom Inkubator Materials, Chinmay Khare und Alfred Ludwig
Interview

„Mit einem Wort: motivierend“

Scheckübergabe im RUB-Makerspace (von links): Marc Seelbach, Michael Stephan Kornau, Günther Meschke, Dirk van Buer, Dirk Hansmeier und Oliver Basu Mallick
Innovatives Format

Startschuss für „Makers in Residence“

Derzeit beliebt
Belgacem Derbal steht hinter dem Tresen der Cafeteria und blickt freundlich in die Kamera.
Ruhestand

Jimmy macht Feierabend

Porträt Marc Nowaczyk
Biologie

Durchbruch auf dem Weg zur biologischen Solarzelle

Unterzeichnen den neuen Kooperationsvertrag: Karin Overlack stellvertretend für die Träger des Universitätsklinikums und Rektor Martin Paul
Universitätsmedizin

Die nächste Stufe der Weiterentwicklung ist erreicht

 
Mehr Transfer
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt