Jump to navigation
Das gezielte Design von Werkstoffen mit bislang ungenutzten Eigenschaften soll neue Anwendungen möglich machen.
Bei der Kollision mit dem Eisberg brach die Titanic auseinander. Einer von mehreren Gründen für die Katastrophe: der verbaute Stahl war extrem spröde. Phasenübergänge im Festkörper erklären die Versprödung von Metallen.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ein Projekt der Universitätsallianz Ruhr in Bochum und Dortmund.
Schülerinnen ab der 10. Klasse hatten im Juni erstmals die Gelegenheit, eine Sommerschule in der Materialwissenschaft zu besuchen – und durften sich direkt an zerstörerischen Versuchen ausprobieren.
Ein neues Projekt soll schnell und effizient individuelle Werkstücke aus Stahl fertigen helfen.
Der renommierte Physiker erhält den höchstdotierten Forschungspreis Deutschlands. In Bochum soll er neue Forschungsfelder in den Materialwissenschaften erschließen und ein Forschungszentrum aufbauen.
Die Arbeit von mehr als 100 Forschenden an der Ruhr-Universität wird von dem neuen Gerät profitieren.
Gäbe es keine Bindungen zwischen Atomen, gäbe es unsere Welt nicht. Mit diesem besonderen Zusammenhalt beschäftigt sich Materialwissenschaftler Ralf Drautz.
Naturwissenschaften oder Ingenieurwissenschaften studieren? In einer Sommerschule erhalten studieninteressierte Schülerinnen Einblick in ein Studienfach, das beide Disziplinen verbindet.
Mit ihren über fünf Metern Höhe über zwei Etagen ist die neue Inertgasverdüsungsanlage des Lehrstuhls Werkstofftechnik vergleichsweise klein. Sie soll dabei helfen, Metall-3D-Druck-Verfahren effizienter zu machen.
Die Leiterin des Lehrstuhls für Hochfrequenzsysteme an der Ruhr-Universität ist das einzige neue Mitglied in der Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften.
Gleich drei neue Professuren wurden in Bochum und Duisburg-Essen besetzt, zwei davon mit hochkarätigen Forscherinnen.
Das Einsparpotenzial an Energie und Material durch additive Fertigung gegenüber herkömmlichen Verfahren ist enorm. Doch der Teufel steckt in den Details.
Neue Methoden machen es möglich, unzählige neue Materialien in einem Schritt herzustellen und schnell zu untersuchen.
Mittels Laserstrahlung können Forschende winzige Strukturen mit höchster Präzision drucken. Eine Methode, um die Superkräfte von Tieren und Pflanzen nachzuahmen und sie für die Technik zugänglich zu machen.
Kupfer und Silber sind für ihre antibakteriellen Eigenschaften bekannt. Bochumer Forschende haben untersucht, was sie gegen Viren ausrichten.
Lange haben Forschende versucht, das aus Kohlenstoff bestehende Graphen als eine Art Sieb zu nutzen. Aber es hat keine Poren. Nun hat ein Team ein Alternativmaterial gefunden, das die Löcher von alleine mitbringt.
Die Anzahl der Möglichkeiten erschwert die Suche nach aussichtsreichen Materialien. Ein deutsch-dänisches Team hat dafür eine effiziente Methode entwickelt.
So detailliert sind Katalysatoroberflächen selten zuvor abgebildet worden. Dabei kann jedes einzelne Atom entscheidend für die katalytische Aktivität sein.
Mit mathematischen Verfahren analysiert der neu ernannte Professor der RUB Materialien, deren Eigenschaften von besonderen Wechselwirkungen der Einzelteilchen bestimmt werden.
Die Bewerbung um Promotionsstellen ist ab Januar 2022 möglich.