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Mit einer multidisziplinären Strategie werden an der RUB Hirnfunktionen erforscht.
Bei Krankheiten wie Multipler Sklerose degeneriert die Isolierschicht der Nervenbahnen. Neue Erkenntnisse könnten einen Ansatz für die pharmakologische Therapie liefern.
Lernen, planen, wahrnehmen – Leistungen des Gehirns? Nicht nur.
Die Mechanismen sind viel komplexer als bislang gedacht.
Eine Umarmung beginnt man in der Regel mit der rechten Hand. Ähnliche Präferenzen gibt es auch bei anderen sozialen Berührungen. Ob man Rechts- oder Linkshänder ist, spielt dabei eine Rolle. Aber nicht nur.
In zwei neuen Projekten am Institut für Kognitive Neurowissenschaft dreht sich alles um das Gedächtnis – allerdings um zwei verschiedene Arten von Gedächtnis.
Übung macht den Meister – zum Beispiel, wenn es darum geht, feine Unterschiede sehen oder hören zu können. Das klappt aber nur, weil Nervenzellen Teamplayer sind.
Die Ergebnisse eröffnen neue Ansätze für die frühe Alzheimer-Diagnostik.
Schlaf hilft, Erinnerungen zu festigen. Wie genau das funktioniert, haben Forscher aus Bochum und Bonn untersucht. Auch Dinge, die wir vergessen, sind nicht sofort weg.
Während seiner Amtszeit wird er unter anderem eine internationale Tagung an der RUB durchführen.
Zwei Hirnregionen haben scheinbar eine Schlüsselrolle beim Vergessen.
Krieg, Folter, Naturkatastrophen – emotionale Extremerfahrungen können zu posttraumatischer Belastungsstörung führen. Aber nicht alle Menschen sind gleich empfänglich für die Krankheit.
Das Protein Nurr1 galt lange als vielversprechender Ansatzpunkt bei der Therapie der Parkinson-Krankheit. Bislang war es aber aussichtslos, es als Medikament einzusetzen.
Meist wird die Hirnentwicklung an Nagetieren untersucht. Von diesen kann man aber nicht einfach auf alle Säugetiere schließen.
Mit einer neuen Mikroskopietechnik haben die Forscher erstmals Veränderungen einer bestimmten Struktur in der Umgebung der Nervenzellen sichtbar gemacht.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. An dieses Motto halten sich nicht alle Leute. Das könnte an zwei bestimmten Hirnregionen liegen.
Neue bildgebende Verfahren erlauben zuvor unmögliche Einblicke in die Mikrostruktur der entscheidenden Hirnregion.
Dieses Molekül könnte helfen, Zellersatztherapien zu entwickeln.
Die Konsequenzen von lang anhaltenden depressiven Phasen könnten weitreichender sein als bislang gedacht.
Das Verfahren ermöglicht eine Reorganisation der Verbindungen zwischen Nervenzellen, die für Therapien nützlich sein kann.
Die Methode ist seit der Antike zentral für die Philosophie. Doch sie ist in die Kritik geraten.