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Mit einer multidisziplinären Strategie werden an der RUB Hirnfunktionen erforscht.
Die Gen-Veränderungen, die zu Morbus Huntington führen können, scheinen sich Jahrzehnte vor Symptombeginn unter Umständen positiv auf bestimmte kognitive Funktionen auszuwirken.
Je natürlicher die Position einer Armprothese, desto präziser die Steuerung – so lautet das Ergebnis einer Bochumer Studie zu Gehirn-Computer-Schnittstellen in der Therapie von Schwerstgelähmten.
Rechts-Links-Unterschiede sind ein generelles Organisationsprinzip des Gehirns. Bei vielen Krankheiten kommt es jedoch zu Verschiebungen.
Den Forschenden geht es darum, das systematische Zusammenspiel von Gehirn, Körper und Umwelt bei der Beschreibung und Erklärung kognitiver Fähigkeiten zu berücksichtigen.
Ein deutsch-kanadisches Forschungsteam plädiert für einen ganzheitlicheren Ansatz.
Die Gesamtverteilung aller Rezeptoren im Gehirn, das Rezeptom, sehen Forschende als neuen Ansatz für Computermodelle, die die Funktion des Gehirns nachbilden, sowie für Diagnostik und Therapie von psychischen Störungen.
Mehr internationale Sichtbarkeit für die NeuroMind-Forschung an der RUB: So sollen noch mehr exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Bochum gelockt werden.
Wer zum Lernen gezwungen wird, merkt sich nicht so viel wie jemand, der selbstständig übt. Warum das so ist, haben Neurowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler nun herausgefunden.
Plötzlich wiederkehrende Erinnerungen können für Traumapatienten sehr belastend sein. Ein Bochumer Team sucht nach neuen Wegen, die Effekte von Psychotherapien zu verstärken.
Stress lässt sich auf viele Arten auslösen und untersuchen. Aber kommt dabei auch das Gleiche heraus?
Die Erkenntnisse zeigen, wie wichtig die Untersuchung der Genexpression und Proteinverteilung für die anatomische Zuordnung von Hirnregionen ist.
Küssen, kuscheln, plaudern – dank modernem Forschungsequipment konnten Wissenschaftler die Hirnaktivität von Paaren in emotionalen Situationen zuhause aufzeichnen.
In der Forschung werden Kalziumströme häufig mit Indikatorproteinen gemessen. Doch dabei können sie die Kalziumsignale selbst so stark verändern, dass es den Entwicklungsprozess der Zellen stört.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass neuropsychiatrische Krankheiten mit Infektionen während der Schwangerschaft zusammenhängen könnten. Eine Studie zeigt einen möglichen Mechanismus auf zellulärer Ebene auf.
Um die Probleme sichtbar zu machen, mussten die Forscherinnen und Forscher sich ein spezielles Versuchsdesign überlegen.
Es gibt viele Wege, kortikale Zellen in verschiedene Typen zu unterteilen. So viele, dass es unübersichtlich geworden ist. Zeit aufzuräumen, sagt ein internationales Forschungskonsortium.
An die ersten Lebensjahre kann sich niemand erinnern. Eine Studie liefert Hinweise auf die Gründe dafür.
Die Ergebnisse sollen helfen zu verstehen, wie bestimmte psychische Störungen, etwa Angststörungen, entstehen und aufrechterhalten werden.
Schimpansen, einige Hundearten und sogar Buschhäher und Krähen besitzen Überzeugungen. Mit der Frage, wie man den Begriff definieren kann, haben sich Bochumer Philosophen befasst.
Wahrnehmungstäuschungen bei schnellen Bildfolgen verraten Strategien des Gehirns.