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Die digitale Vernetzung durchdringt inzwischen fast alle Bereiche des Lebens. Schutzmechanismen zu entwickeln ist eine vordringliche Aufgabe.
Patientenakten könnten Hinweise enthalten, wie man Krankheiten frühzeitig erkennen kann. Doch wie kann man die gesammelten Daten auswerten, ohne die Privatsphäre der Patienten zu verletzen? Hier hilft Mathematik.
Patientenakten könnten wichtige Hinweise enthalten, wie man Krankheiten früher erkennen kann. Doch bei ihrer Analyse werden leicht persönliche Daten preisgegeben. Hier hilft die Mathematik.
Um Spam zu vermeiden, muss man sich auf vielen Webseiten als Mensch ausweisen und eine schwer erkennbare Zeichenfolge eingeben. Für Sehbehinderte gibt es akustische Lösungen. IT-Forscher wollen deren Qualität verbessern.
Um Spam zu vermeiden, muss man sich auf zahlreichen Webseiten als Mensch ausweisen, indem man eine schwer erkennbare Zeichenfolge eingibt. Für Sehbehinderte gibt es Audiocaptchas, deren Qualität aber ausbaufähig ist.
Daten regieren die Welt. Sie werden gesammelt, geschützt, als Währung und sogar als Waffen benutzt. Und der einzelne Mensch überlegt, wie oft er eigentlich mit seinen Daten bezahlt.
Doppelerfolg für die RUB: Martina Havenith und Christof Paar haben gleich zwei der renommierten Advanced Grants des Europäischen Forschungsrats eingeworben. Diese bahnbrechenden Forschungsideen verfolgen sie.
Christof Paar erhält einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats. Mit den 2,5 Millionen Euro Fördermitteln möchte der IT-Sicherheitsexperte gefährliche Hintertüren für Angriffe im Internet der Dinge schließen.
Die Sicherheit im Cyberspace zu verbessern und die Herausforderungen durch religiöse Vielfalt zu meistern, sind die Ziele der neuen Promotionsprogramme.
Eike Kiltz beschäftigt sich mit besonders schweren Problemen der Mathematik – theoretischer und abstrakter kann Forschung kaum sein. Dem Rubin-Team gab er einen Einblick in seinen Arbeitsalltag.
IT-Sicherheitsexperten träumen von unangreifbaren Verschlüsselungsverfahren. Vision oder Fantasterei?
Bochumer Forscher vom Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit sind zum ersten Mal auf der Cebit in Hannover. Zum Auftakt der Messe überreichen sie ein Strategiepapier an Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
Bei einem Drittel aller Server lassen sich der Sicherheitsstandard TLS und die verschlüsselte Datenübertragung aushebeln. Betroffen sind alle Formen der Kommunikation im Internet, bei denen sensible Daten im Spiel sind.
Greifen Hacker ein GPS-System an, können sie großen Schaden anrichten. Ein Team der RUB möchte dem einen Riegel vorschieben.
Autofahrer vertrauen dem GPS bei der Routenplanung fast blindlings. Greifen Hacker das System an, können sie großen Schaden anrichten. In der Arbeitsgruppe Informationssicherheit forscht man an Abwehrmaßnahmen.
Viele Nutzer richten ihre mobilen Geräte so ein, dass Datendieben Tür und Tor geöffnet ist.
An jeder Uni bequem mit den Zugangsdaten der Heimuni ins WLAN – das ist dank eduroam möglich. Doch wer seinen Computer oder sein Handy nicht korrekt dafür konfiguriert, läuft Gefahr, im Netz ausspioniert zu werden.
Quantencomputer könnten einige aktuelle Verschlüsselungen mühelos knacken. Selbst wenn sie erst in einigen Jahren existieren, kann das die Daten von heute gefährden.
Sichere Verschlüsselungsverfahren, die vor Quantencomputerangriffen schützen würden, in Kleinstgeräte zu implementieren, ist eine Herausforderung. Es gibt wenig Platz und die Geräte dürfen nicht viel Kosten.
Spätestens seit Stuxnet eine iranische Urananreicherungsanlage attackierte, ist klar, welche Macht Angriffe im Cyberspace haben können. Deutschland ist noch nicht ausreichend darauf vorbereitet, meint Thorsten Holz.