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Mit Plasmen und ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten beschäftigen sich an der Ruhr-Universität zahlreiche Forschende unterschiedlicher Fachbereiche.
Der renommierte Physiker erhält den höchstdotierten Forschungspreis Deutschlands. In Bochum soll er neue Forschungsfelder in den Materialwissenschaften erschließen und ein Forschungszentrum aufbauen.
Das Weltraumteleskop Euclid soll eines der größten Rätsel der Physik lösen. Ein entscheidendes Puzzlestück für die Auswertung der Daten steuert der Bochumer Forscher Hendrik Hildebrandt bei.
Physik-Doktorand und Industriemechaniker Marcel Schroller hat das Exponat gebaut. Das hat ihm viel Spaß gemacht, aber auch eine mehrstündige Putzorgie im Büro beschert.
Die kosmische Strahlung scheint überall um uns herum zu sein. Genau das macht es schwer, ihre Quellen zu finden. Hilfreich wäre es, wenn man ihren Weg durchs All zurückverfolgen könnte. Dabei hilft ein neues Programm.
15 Jahre warteten Astronominnen und Astronomen geduldig auf dieses Ereignis. Nun haben sie eine solche Explosion erstmals aus dem Weltraum und vom Boden aus beobachtet.
Anträge aus der Physik und der Elektrotechnik werden gefördert.
Mit den sieben Jahre lang gesammelten Daten dieses Radioastronomie-Projekts könnte man die Festplatten von 20.000 Laptops füllen. Sie ermöglichen einzigartige neue Einblicke in das Universum.
Die neuen Verbünde entstehen in der Astronomie und der Religionsforschung. Ein weiterer Verbund in der Plasmaforschung wurde verlängert.
Warum Plasmaverfahren essentiell für die Mikrosystemtechnik sind und welche Chancen sie für umweltfreundliche Fertigungsmethoden bieten, erklärt Martin Hoffmann.
Wie Plasmen in Zukunft voraussichtlich chemische Reaktionen beeinflussen werden, erläutert Martin Muhler vom Lehrstuhl für Technische Chemie.
Wenige Nanometer dünne quarzähnliche Beschichtungen können die Haltbarkeit von Lebensmitteln vervielfachen, brillante OLED-Fernsehbilder ermöglichen oder Gase trennen. Beim Recycling kann man sie vernachlässigen.
Wofür Plasmen zukünftig in der Biologie eingesetzt werden können, erörtert Julia Bandow vom Lehrstuhl für Angewandte Mikrobiologie.
Im kleinsten Detail berechnen Forschende die Vorgänge in Plasmen und in Grenzschichten zwischen Plasmen und Oberflächen. So wollen sie verstehen, was geschieht, und es sich besser zunutze machen.
Was Plasmen schon können und was sie in Zukunft ermöglichen sollen, erläutert Uwe Czarnetzki vom Lehrstuhl für experimentelle Physik.
Eine kugelrunde Sonde macht es möglich, die Elektronendichte in Plasmen ständig zu überwachen und so konstant zu halten.
Wie Computersimulationen von Plasmen in Zukunft die Herstellung kleinerer und leistungsfähigerer Prozessoren und Speicher unterstützen können, erläutert Thomas Mussenbrock.
Ein Plasma zu erzeugen ist gar nicht so schwer. Daher gibt es unzählige verschiedene Plasmaquellen auf der Welt. Für die Forschung ist das aber ein Problem.
Was ausschlaggebend sein wird, um neue Verfahren wie die Plasma-basierte Krebstherapie in die klinische Praxis zu überführen, erklärt Andrew Gibson von der Arbeitsgruppe für Biomedizinisch angewandte Plasmatechnik.
Zahlreiche Alltagstechnologien würde es ohne Plasmen nicht geben. Die Teams der Sonderforschungsbereiche wollen das Wissen über ihre Relevanz in die Öffentlichkeit tragen.
Plasmen in Flüssigkeiten kommen längst bei der Wasserreinigung und Wundbehandlung zur Anwendung. Nun sollen sie die Effizienz und Lebensdauer einer Elektrolysezelle verbessern, die zur C02-Umwandlung eingesetzt wird.