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Impression vom beleuchteten Campus im Herbst
© RUB, Kramer
Rückblick
Ein erfolgreiches Jahr endet
Start-up-Center, Neubauten und ein starker Zusammenhalt im Exzellenzwettbewerb: Die RUB hat 2019 viel erreicht.
Auch wenn es im Wettbewerb nicht zum ganz großen Wurf als „Exzellenzuniversität“ gereicht hat, darf die RUB auf ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr 2019 zurückschauen – und optimistisch nach vorn für 2020. In unserer Bilderstrecke geht es noch einmal auf eine Reise zu einigen herausragenden Momenten der vergangenen zwölf Monate:

Kick-off mit Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart: Das Worldfactory Start-up-Center wird vom Land mit mehr als 20 Millionen Euro gefördert. Der Minister lobt den Standort Bochum als „Powerhaus“.
© Michael Schwettmann

Ein Tag der Freude für geflüchtete Lehrerinnen und Lehrer: Nach einem Jahr Weiterbildung erhalten sie ihre Zertifikate an der RUB. Schulministerin Yvonne Gebauer verabschiedet den ersten und begrüßt den zweiten Jahrgang des erfolgreichen Programms „Lehrkräfte plus“.
© RUB, Marquard

Am Gesundheitscampus wird das Zentrum für Protein-Diagnostik eröffnet. Bund und Land fördern den Forschungsbau mit rund 50 Millionen Euro. Wissenschaftler entwickeln neue Verfahren zur Diagnostik von Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer.
© RUB, Marquard

Ein halbes Jahrhundert Medizin in Bochum: Dekan Ralf Gold (links) überreicht dem ehemaligen NRW-Ministerpräsidenten Wolfgang Clement ein Trikot von dessen Lieblingsverein VfL Bochum – mit der zum Jubiläum passenden Rückennummer 50.
© Michael Schwettmann

Kurz nach ihrem Jubiläum nimmt die Medizinische Fakultät das Institut für Forschung und Lehre am St. Josef-Hospital in Betrieb, gefördert mit 15 Millionen Euro vom Land. Wegen seiner Abkürzung IFL wird das Gebäude von allen Beteiligten liebevoll „Iffel“ genannt.
© Annette Wenzig

Und noch eine gute Nachricht sorgt für Freude: Think wird gebaut! Bund und Land finanzieren das Zentrum für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft als Forschungsbau, der auf dem Technologiecampus Mark 51°7 errichtet werden soll.
© Heinle, Wischer und Partner

Weitere Weichen für das Max-Planck-Institut werden gestellt: Die Zustimmung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz ist ein entscheidender Schritt zur Ansiedlung des Instituts für Cybersicherheit und Schutz der Privatsphäre am IT-Standort Bochum.
© RUB, Marquard

Kick-off des Exzellenzclusters Casa (Cyber Security in the Age of large-scale Adversaries): „Der Ansatz von Casa wird die Position Nordrhein-Westfalens als Standort der IT-Sicherheit in Deutschland und Europa stärken“, so NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.
© Michael Schwettmann

Auch das Exzellenzcluster Ruhr explores Salvation (Resolv) startet durch: Auftakt der neuen Förderperiode mit den Rektoren Axel Schölmerich, Ursula Gather und Ulrich Radtke (von links): Resolv ist ein standortübergreifender Schwerpunkt der Universitätsallianz Ruhr.
© RUB, Marquard

Resolv macht mit Start4Chem den nächsten Schritt: Das Gründungszentrum für Start-ups aus der Chemie nimmt seine Arbeit auf. „Meine Doktoranden sollen später attraktive Jobs in der Region finden“, erläutert Kristina Tschulik im Interview.
© RUB, Marquard

Die beiden Cluster Casa und Resolv sind für die RUB ein großer Erfolg in der Exzellenzstrategie. Mit Spannung wird im Sommer 2019 die Entscheidung im Rennen um die Auszeichnung als Exzellenzuniversität verfolgt. Leider reicht es für die RUB nicht.
© RUB, Kramer

Rektor Axel Schölmerich gratuliert den Siegern und bedankt sich bei allen, die mitgemacht und mitgeholfen haben, die RUB bestmöglich zu präsentieren. Der gesamte Prozess der Begutachtung hat für einen enormen Zusammenhalt in der RUB gesorgt.
© RUB, Kramer

Erklärung für die Fernsehzuschauer: Der Westdeutsche Rundfunk dreht beim Public Viewing an der RUB. Der Rektor erläutert, warum die Teilnahme am Wettbewerb gut für Bochum und die ganze Region war und wie der Standort davon profitieren kann.
© RUB, Kramer

Als Studienort ist und bleibt Bochum gefragt: volles Haus im Audimax zur Begrüßung der Erstsemester im Wintersemester. Bei so viel Publikum nutzt auch das Moderatorenduo die Gelegenheit zum Selfie mit den „Erstis“.
© RUB, Marquard

Auch das ist die RUB: bunt, tolerant, vielfältig. „Flagge zeigen“ lautet daher das Motto unter anderem mit einem großen Event am internationalen Tag der Toleranz und am internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie.
© RUB, Kramer

Kein anderes Thema bewegt die ganze Gesellschaft im Jahr 2019 so sehr wie der Klimawandel. Im Zuge der Fridays-for-Future-Bewegung gründen sich an der RUB erst die Students for Future und kurze Zeit später die Scientists for Future.
© Gemeinfrei

Erfolge im Sport gehören zum Campusleben. Stellvertretend für die vielen guten Sportlerinnen und Sportler zeigt dieses Foto den Deutschlandachter bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres (zweiter Platz) – mit fünf Studenten der RUB, die 2019 Weltmeister geworden sind.
© Rudel

Kulturelles Highlight: Die RUB ist zum ersten Mal Spielort der Ruhrtriennale. Ministerpräsident Armin Laschet (links) – hier im Gespräch mit Rektor Schölmerich – betont nach der Premiere, dass das Auftaktstück und der Spielort Audimax kongenial zusammengebracht worden sind.
© Land NRW / M. Hermenau

„Netzwerke sind der Grund, warum die Gender Studies stark sind“ – und für noch mehr Vernetzung sorgt das neue Zentrum für internationale Geschlechterforschung an der RUB, hier mit Leiterin Katja Sabisch (rechts) und Geschäftsführerin Beate von Miquel.
© RUB, Marquard

Positives Beispiel für Gleichstellung: Der Lore-Agnes-Preis 2019 geht an die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (Biljana Cubaleska, links, und Nadine Müller) für die Initiative „Wir machen uns stark“. Verliehen wird der Preis auf der Akademischen Jahresfeier.
© RUB, Marquard

Zweifellos ein Höhepunkt im akademischen Jahr: die Max-Imdahl-Gastprofessur von Joachim Gauck. Der ehemalige Bundespräsident nimmt mit klugen Bemerkungen und Gedanken das Publikum für sich ein. Im Januar 2020 gibt es noch eine zweite Chance ...
© RUB, Marquard

... doch vorher schalten wir das Licht aus und machen Pause. Die RUB ist vom 21. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020 geschlossen, das spart Wärme und Strom. Über die Öffnungszeiten einiger Einrichtungen wie Museen und Universitätsbibliothek informieren wir in diesem Überblick.
© RUB, Kramer
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