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Martin Paul wird im April zum Rektor gewählt und tritt sein Amt mit dem neuen Rektorat im November an.
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Jahresrückblick Das war 2021
Die zurückliegenden Monate stehen im Zeichen des Rektoratswechsels. Mit neuer Hochschulleitung blickt die RUB auch im zweiten Jahr der Pandemie zuversichtlich voraus.
Die Ruhr-Universität wählt im Frühjahr 2021 einen neuen Rektor, im Herbst startet das Rektorat um Prof. Dr. Martin Paul. Die Ruhrkonferenz fördert die Research Alliance in der Region mit 75 Millionen Euro, zudem gibt es an der RUB zwei neue Sonderforschungsbereiche zu feiern. Derweil zeigt sich das Auf und Ab der Corona-Wellen auch in der Lehre: Aus dem Winter-Lockdown kommend gibt es ein hybrides Sommersemester, dann ein Wintersemester mit zunächst mehr, später weniger Präsenz. Unsere Schlaglichter des Jahres in Bildern:

Aufgrund der Corona-Pandemie kann die schwere Rektor-Kette nicht persönlich, sondern nur mithilfe eines Kissens übergeben werden. Nun trägt Martin Paul die goldene Kette. Sein Vorgänger Axel Schölmerich applaudiert auf der Akademischen Jahresfeier.
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Starten als Team (von links): Das neue Rektorat mit Prorektorin Isolde Karle, Kanzlerin Christina Reinhardt, Rektor Martin Paul, Prorektorin Denise Manahan-Vaughan, Prorektorin Kornelia Freitag (nicht im Bild: Prorektor Günther Meschke)
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Zeichen des Aufbruchs: Die Wissenschaft im Ruhrgebiet, hier symbolisiert durch Tiger and Turtle in Duisburg, erhält einen weiteren Schub. Die Ruhrkonferenz fördert die neu gegründete Research Alliance Ruhr mit bis zu 75 Millionen Euro. Im Juli wird der Kooperationsvertrag unterschrieben.
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Grund zu großer Freude: Zwei neue Sonderforschungsbereiche werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Verbünde entstehen in der Astronomie (Bild) und in der Religionsforschung. Ein weiterer SFB aus der Plasmaforschung wird verlängert.
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40 Millionen Euro für das RUB-Klinikum: Damit soll eine digitale Dachstruktur und ein Imaging Center entstehen. Ziel ist es, den enormen Datenschatz aller Standorte für die Forschung nutzbar zu machen. Die Mittel kommen aus dem Konjunkturpaket des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft.
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Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen gibt den Startschuss für das neue landesweite Onlineportal
ORCA.nrw, das die Qualität der Lehre verbessern und den unkomplizierten Austausch von Materialien ermöglichen soll. 2021 ist nicht nur die Ministerin in Bochum zu Gast, sondern auch ...

... die Antisemitismus-Beauftragte des Landes, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die sich an der RUB über den Stand des neuen Projekts und Forschungsverbunds CoVio (Collective Violence) informiert, sowie ...
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... die damalige Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. Sie bekommt am Bochumer Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit (FBZ) Eindrücke aus erster Hand, hier mit FBZ-Direktorin Silvia Schneider (rechts).
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Die RUB wird Standort des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit. Bochum setzt sich damit erfolgreich im bundesweiten Wettbewerb für das neue nationale Zentrum durch. Der Verbund wird am FBZ koordiniert.
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In Bochum entsteht ein Kompetenzzentrum für Windenergie. Dabei kooperiert die RUB mit dem Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme in Bremerhaven. Eins von vielen Forschungshighlights des Jahres, in dem die RUB sich auch im Förderatlas der DFG deutlich verbessert.
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Auch diese Erfolgsmeldung erfreut sehr: Der Frauenanteil ist erneut deutlich gestiegen. Durch die Berufungen der vergangenen Jahre gibt es ein Allzeithoch beim Frauenanteil an Lebenszeitprofessuren an der RUB.
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Nicht nur für die Frauen in Wissenschaft, Technik und Verwaltung, sondern für alle, die eine Sorgeverpflichtung haben, setzt die RUB sich ein. Sie bekommen Unterstützung und haben mehrere Anlaufstellen. Gerade in der Pandemie sind solche Angebote gefragter denn je.
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Die Lehre läuft im Sommersemster 2021 weiterhin überwiegend digital – es wird ein flexibles Hybridsemester. Bevor es die Möglichkeit zur Impfung gibt, sollen freiwillige Selbsttests zusätzliche Sicherheit für Präsenzveranstaltungen geben.
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Erster Lichtblick – und weit mehr als ein Hoffnungsschimmer: Die RUB impft sich selbst und stellt im Sommer eine beeindruckende Impfkampagne für ihre Beschäftigten auf die Beine. Betriebsärztin Kirsten Wiegand ist hoch zufrieden angesichts der positiven Bilanz.
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Zweiter Lichtblick: So erleichtert die RUB den Start ins Wintersemester. Wer geimpft oder genesen ist, kann sich eine grüne Vignette abholen. Das vereinfacht die Kontrolle des 3G-Status beim Zugang zu Präsenzveranstaltungen, von denen es im Herbst 2021 wieder mehr gibt.
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Trotz aller Anstrengungen und Erfolge muss die RUB das Lehrangebot an die pandemische Lage anpassen. Präsenzangebote bleiben erhalten, werden aber zum Jahresende reduziert. Rektor Martin Paul und Prorektorin Kornelia Freitag wenden sich in einem Offenen Brief an die Hochschulöffentlichkeit.
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Welche Faktoren die Impfbereitschaft beeinflussen, schwere Covid-19-Verläufe mit Künstlicher Intelligenz besser behandeln, wie das Coronavirus das Herz angreift – das und vieles mehr erforschen Bochumer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler rund um Corona. Die Ergebnisse und Projekte stehen gebündelt in unserem Dossier.
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Auch das ist der Pandemie geschuldet: Beim Sommerfest wird zum zweiten Mal digital angestoßen, gefeiert, geplaudert, gezockt und gechillt. Die Erstsemester-Begrüßung im Oktober findet als Re-Live-Videoformat statt, der neue Rektor gibt aber einen Ausblick auf das tatsächliche Campusleben.
© RUB, Kramer

Studierende und Lehrende vernetzen sich: Die Idee der „europäischen Universität“ wird nun auch vom Deutschen Akademischen Austauschdienst mitfinanziert. Die RUB engagiert sich im Verbund UNIC – The European University of Post-Industrial Cities, gefördert von der EU.
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Nachhaltigkeit zählt zu den Schlüsselthemen – jetzt und in Zukunft. Die Denkfabrik Nachhaltigkeit nimmt ihre Arbeit auf, um das Thema ganzheitlich anzugehen. Den gemeinsamen Weg an der RUB begleitet auch das neu gegründete Nachhaltigkeitsbüro aktiv.
© RUB, Marquard

Ob Homeoffice, Online-Lehre oder Hobby: Je mehr Zeit wir digital verbringen, desto mehr müssen wir über Risiken, Folgen und Chancen wissen. Die RUB ist nicht nur renommierter Standort für IT-Sicherheit, sondern auch eine Trägerin des Centers for Advanced Internet Studies, CAIS, das mit Landesmitteln erheblich ausgebaut wird.
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„Das ist historisch“: Zum ersten Mal seit 1985 gründet die RUB eine neue Fakultät. Als Studien- und Forschungsschwerpunkt bekommt die Informatik damit einen besonderen Stellenwert. Sie wird zur 21. Fakultät auf dem Campus.

Chemie-Nobelpreisträger Benjamin List ist seit der ersten Stunde Mitglied im Exzellenzcluster Ruhr Explores Solvation, RESOLV. Die RUB und RESOLV gratulieren herzlich zur höchsten Auszeichnung, die es in der Wissenschaft gibt!
© Frank Vinken, MPI für Kohlenforschung

Sektkorkenmoment nach der Entscheidung im Mai: Der weltgrößte studentische Spitzensportwettbewerb kommt ins Rhein-Ruhr-Gebiet. Bochum wird ein Austragungsort der World University Games 2025.
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Jubiläen 2021: Die Stadt Bochum wird 700, der Botanische Garten ebenso wie die Hochschule Bochum (Bild) 50. Wegen der Pandemie kann leider nur eingeschränkt gefeiert werden. Die RUB gratuliert herzlich zu den jeweils runden Geburtstagen!
© Thorben Schilling

Startschuss für ein großes Projekt der Campusmodernisierung: Das Gebäude NA wird in den kommenden Jahren abgerissen und neu gebaut. Im Herbst 2021 geht es mit den Vorbereitungen los, im Januar 2022 beginnt die Schadstoff-Beseitigung.
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Schöne Bilanz zum Schluss: Insgesamt neun Start-up-Teams des Worldfactory Start-up Centers erhalten 2021 eine Förderung für ihre Gründungsidee. Die Förderungen sind Wertschätzung und Unterstützung zugleich. Die Gründungskultur nimmt insgesamt Fahrt auf.
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Auf ein (noch) besseres Jahr 2022: Die Wünsche des Rektors, der Kanzlerin und weiterer RUB-Mitglieder haben wir in kurzen Filmen festgehalten. Die RUB schließt von Heiligabend bis zum 2. Januar. Ab dem 3. Januar 2022 gibt es hier wieder News vom Campus.
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